Phnom Penh

2 12 2012

Am Busbahnhof angekommen (21.11.) stürmen erstmal wieder Tuk Tuk Fahrer auf uns zu… wir suchen uns den am wenigsten aufdringlichen aus und los geht die Zimmersuche. Wow, sehr ernüchternd… nur muffige siffige Zimmer, meist ohne Fenster und das dann für 15 Dollar… die spinnen wohl. Walter hat dann das eine ganz gute Zimmer genommen und ich wollte zurück zu dem anderen das ganz ok war. Also wieder ins Tuk und erstmal wiederfinden in welchem Hostel das war Smiley Der wollte dann aber plötzlich mehr Geld als vorher, also hab ichs nicht genommen und hab erstmal ne Pause gemacht. Was trinken und dann nochmal schauen. Mittlerweile ist es fast halb sechs und um sechs will ich mich wieder mit Walter treffen. Dann fragt mich einer ob ich ein Zimmer suche und schickt mich zu dem Hostel was gut aussieht, aber angeblich voll ist. Da hatten wir nämlich vorher auch schon nachgefragt. Jetzt gibts ein Zimmer mit AC für 15. Ich will aber keine AC. Die Zimmer mit Fan kosten 12 Dollar aber keines ist frei. Nach einigen Verhandlungen kann ich dann das Zimmer mit AC ohne AC haben und zahle 12 Dollar…prima soweit. Also schnell duschen und auf zum Treffen mit Walter.

Wir gehen noch was essen, laufen ein wenig durch die Straßen und schon gehts ins Bett.

Am nächsten Tag wollen wir uns mit der Geschichte Kambodschas befassen. Eine traurige.

Erst gehts ins Nationalmuseum und dann zu den Killing Fields und in das ehemalige Gefängnis… Schwere Kost, schrecklich zu was Menschen fähig sind! Bilder gibts keine, Bilder machen war irgendwie unpassend!

Die Roten Khmer

Drei Jahre, acht Monate und 20 Tage dauerte die Schreckensherrschaft der Roten Khmer. Ihre Vorstellung eines radikal-kommunistischen Bauernstaates kostete zwischen ein und zwei Millionen Menschen das Leben. Als die Vietnamesen ins Land einmarschierten, lag Kambodscha in Trümmern – und ist bis heute auf große Summen Entwicklungshilfe angewiesen. Vor einem Sondertribunal, über dessen Modalitäten jahrelang verhandelt wurde, sollen die letzten noch lebenden Befehlshaber zur Verantwortung gezogen werden.

Wer mehr wissen will kann einfach mal nach der Geschichte der Khmer Rouge googeln, bei Wikipedia gibts auch ausführlichere Informationen!

Noch eine Naacht in Phnom Penh und am nächsten Tag ging es über Bangkok nach Trang, dort treffen wir Jasmin und dann gehts auf die Insel 😉



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