Nachtrag Ubud und der Weg nach Lovina

22 09 2012

Huhu,

ja ich weiß, ich hänge ein bißchen hinterher 😉

Ich bin grad voll im Faulenzermodus… einfach nichts tun!! Ich wusste selbst nicht das ich das sooo gut kann 🙂 Pool, lesen, Strand, bisssi quatschen, spazieren gehen, lechere Fruchtsäfte trinken, die Sonne genießen, schwimmen, Sonnenuntergang schauen, lecker essen, malen,….

Bali gefällt mir echt gut und ich könnte hier gut noch mehr Zeit verbringen und auch noch mehr anschauen, aber der Flug ist gebucht und am 26. gehts nach Bangkok und von dort dann in den Norden Thailands, so der Plan 🙂 Das wird sicher der totale Kulturschock, von Ubud nach Bangkok… genau nach Ubud geh ich auch nchmal zwei Nächte bevors dann weiter geht…

Aber jetzt erst nochmal zum letzten Mal in Ubud. Ich war dort noch bei einer traditionellen Tanzveranstaltung, ja bissi Kultur muss schließlich auch sein. Also aufgepasst, Wikipedia sagt:

Der Legong ist ein Tanz, der auf der indonesischen Insel Bali entstand und weiter gepflegt wird. In abgewandelter Form (die Legong, Plural: die Legongs) kann sich der Begriff weiterhin auf die Tänzerinnen beziehen, die den Tanz zur Aufführung bringen. Abhängig von der Geschichte, die im Tanz dargestellt wird, kann das Ensemble zwei bis fünf Tänzerinnen umfassen, wobei die am meisten verbreitete Fassung, der Legong Kraton (Legong des Palastes), von drei Tänzerinnen aufgeführt wird.

Allen Legong-Aufführungen gemeinsam sind die aufwendigen Kostüme aus eng gewickeltem Brokat, der mit Frangipanis-Blüten verzierte Kopfschmuck, die intensiv geschminkten Gesichter der Tänzerinnen und die Begleitung durch ein Gamelan-Orchester. Kleinste Nuancen der Mimik und Gestik dienen der Vermittlung der dargestellten Erzählung und der damit assoziierten Emotionen. Der Tanz stellt hohe Anforderungen an das Können der Tänzerinnen und wird von Kennern häufig als schönster balinesischer Tanz beschrieben.

War total interessant aber das Orchester echt laut!

 

 

 

 

 

Achja und besonders schön war auch das ältere offensichtlich deutsche Ehepaar das reinkam und er die anderen Zuschauer mit „Guten Abend allereits“ begrüßte 🙂 Ja hallo auch!

Achja Katrin: Mr Erdmann ist übrigens stets dabei, nur eben ein wenig Kamerascheu 😉

So und dann ging es auf nach Lovina…leider hat mein Fahrer morgens abgesagt und der von ihm besorgte Ersatz war scheinbar nicht so ganz im Bild über die Route und sprach nicht so gut Englisch, so dass die Verständigung ein bißchen schwer viel… trotzdem war es schön die Landschaft und die Stops zu genießen…

Schreibe nachhher weiter… das Runterladen der Bilder dauert nämlich sicher noch mind. ne halbe Stunde…

So jetzt geht´s also los…

Der erste Stop war am Taman Ayun Temple.

Taman Ayun ist ein Tempelkomplex in Mengwi im Bezirk Badung auf der Insel Bali. Der Tempel gilt als einer der Schönsten der Insel. Übersetzt bedeutet der vollständige Name Pura Taman Ayun „Tempel des schwimmenden Gartens“. Erbaut wurde der Tempel im Jahr 1634 auf einer Flussinsel vom Prinzregenten I Gusti Agung Anon Putra-Raja von Mengwi. Eingerahmt ist die Anlage von zahlreichen blüten- und früchtetragenden Bäumen.

Taman Ayun ist der Reichstempel der Rajas von Mengwi und spiegelt den hinduistischen Kosmos wider. Das mit den Blüten und Früchte tragenden Bäumen hängt natürlich von der Jahreszeit ab 🙂 Aber dafür gabs schöne Seerosen….

 

 

 

 

 

Außerdem gab es die Orchesterinstrumente zu sehen, die auch bei der Tanzveranstaltung genutzt wurden…

Und mich mit Bäumen ohne Blüten oder Früchte 😉

 

Nächster Stop sollten dann die Reisterassen sein…hatte ich mir anders vorgestellt… Halt am Seitenstreifen und rausspringen zum Bilder machen… da hätte es jetzt wahrschenlich ein echt gutes Objektiv und nen Megazoom gebraucht… aber hey wenn man ganz genau schaut sieht man die Reisterassen 😉

 

 

 

 

 

Und weiter gings auch schon mit schönen Aussichten, mehr oder weniger Verkehr und viel Gehupe 🙂 Aber daran ist man ja mittlerweile schon gewöhnt und wundert sich wenn mal 5 Minuten nicht gehupt wird …

Ziel ist nun der Ulun Danu Bratan 🙂 Der Pura Ulun Danu Bratan ist ein hinduistischer Tempel am Ufer des Bratan-Sees auf der indonesischen Insel Bali. Unweit von Candi Kuning wurde der Tempel im 17. Jh. am südwestlichen Ende des Kratersees erbaut. Bekannt ist der Tempelkomplex für die Meru, die auf zwei vorgelagerten Inselchen errichtet worden sind. Der größere Teil des Tempelkomplexes befindet sich hingegen am Seeufer.

 

 

 

 

 

Und außerdem gabs auch wieder schöne Blumen zu sehen …

 

 

 

 

 

Nächster Stopp war einfach eine schöne Aussicht am See… da wollte ich gerne ein Foto machen, also raus, Foto, wieder ins Auto und weiter …

 

 

 

 

…und schon waren wir in Lovina 🙂

Und was ich da dann außer Faulenzen noch gemacht habe das erzähe ich dann nachhher…